Wir alle leben in einer vielfältigen Natur. Doch wann nutzen wir das Wissen um die Arten, um ihnen die nötige Zeit, den optimalen Lebensraum und genügend Nahrung zur Verfügung zu stellen?
Grünlandpflege beginnt im eigenen Bereich. Schon der automatisierte Mähroboter, die nektarlosen Blüten des Gartens und vor allem „Ruhe“ in den wertvollen Wiesenbereichen wirken auf die Arten.
Jeder möchte erleben, entdecken und etwas Gutes tun. So sehen wie es als Verpflichtung an, gemeinsam etwas für die Artenvielfalt zu tun. Jeder, der in seinem Bereich wilde Pflanzen blühen lässt, kann schon damit helfen den Insekten Futter anzubieten. Es muss nicht alles kerzengerade und knapp abgearbeitet werden, um gewisse „Sauberkeitsstandards“ zu erreichen.
In den Flussauen blühen aktuell Wasserdost, Mädesüß und auch der Große Wiesenknopf, an den die Ameisenwiesenknopfbläulinge gebunden sind. Diese Flächen müssen sich entwickeln dürfen. In der Regel leben diese Falter nur eine kurze Zeit.