Mit dem Aufgang der Bockjagd ist es wieder möglich, frisch gereiftes Wildbret vom Reh zu genießen. Um so ein gutes Stück Wildbret zu erhalten sind mehrere wichtige Grundregeln zu beachten. Der Jäger muss sich im Klaren sein, dass das Wild sich noch im Haarwechsel befindet. Beim verarbeiten der Stücke muss also ein Augenmerk auf das “aus der Decke schlagen” liegen. Die Waffe und die verwendete Munition sind bei der eher als schwach zu bezeichnenden Wildart ein weiterer wertsteigernder Faktor. Mit Kalibern, die zur Großwildjagd verwendet werden, ist beim Reh zwar ein sofortiges Binden an Ort und Stelle möglich, doch die Edelteile werden zu oft zerstört.
Gutes handwerkliches Geschick, gepaart mit der Verantwortung eines naturliebenden Nutzers geben den Ausschlag. Ein jedes erlegte Stück hat das Recht auf eine Verwertung.
Wir laden alle interessierten Genießer, Jäger und Naturfreude ein mit uns neue Wege zu gehen.
Bei Interesse an gemeinsamen Ansitzen, Kochabenden oder Weiterbildungen melden Sie sich unter:
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Weidmanns Heil