Früh am morgen um 5:37 Uhr war ein Fuchs (Vulpes vulpes) auf der Jagd. Vom äsenden Damwild unbeeindruckt war er angespannt auf Nahrungssuche und vielleicht hat er mich deshalb nicht bemerkt. Der Fuchs bewohnt Feld- und Waldreviere von der Küste bis ins Hochgebirge und ist das anpassungsfähigste Raubwild in unserem Revieren.
Merkmale: Fleischfresser, Fellfarbe im Sommer und im Winter rot.
Verbreitung: weit verbreitet im Wald, auf Feldern und z.T. auch schon in Städten.
Besonderheiten: hört, riecht und sieht ausgezeichnet, jagt hauptsächlich in der Nacht Mäuse, im Wald deshalb nützlich, erbeutet in der Zeit der Jungenaufzucht auch Kaninchen, Hasen, Rehkitze und Bodenbrüter, lebt als Baubewohner unter der Erde, manchmal mit dem Dachs zusammen, Tragezeit der Fuchsmutter (Fähe) 50–56 Tage, Wurfzeit März–April blinde Junge, nach 14 Tagen öffnen sie die Augen, Säugezeit 6 Wochen, Jungtiere (Welpen) mit vier Monaten selbstständig, Nesthocker Hauptüberträger der Tollwut.
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